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   BVerwG, 24.09.1959 - II C 298.57   

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BVerwG, 24.09.1959 - II C 298.57 (https://dejure.org/1959,283)
BVerwG, Entscheidung vom 24.09.1959 - II C 298.57 (https://dejure.org/1959,283)
BVerwG, Entscheidung vom 24. September 1959 - II C 298.57 (https://dejure.org/1959,283)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    G 131 § 62 Abs. 3

Papierfundstellen

  • BVerwGE 9, 153
  • MDR 1960, 159
  • DVBl 1960, 296
  • DÖV 1959, 955
 
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Wird zitiert von ... (17)

  • BVerwG, 31.07.1961 - II B 11.60

    Vorrang des öffentlichen Interesses an der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung vor dem

    Die Frage, ob der Anwendung des § 7 G 131 auf den Kläger durch den angefochtenen Bescheid vom 21. Januar 1956 der Umstand entgegenstand, daß der Beklagte zuvor durch Aktenvermerk vom 31. August 1953 den Rechtsstand des Klägers als denjenigen eines Steuersekretärs im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit "nach den §§ 7, 8, 19 und 31 G 131" anerkannt und den Kläger zur entsprechenden Dienstleistung einberufen hatte, hat das Berufungsgericht im Einklang mit der zur Rücknahme begünstigender Verwaltungsakte entwickelten Rechtsprechung (BVerwGE 1, 99 [BVerwG 31.03.1954 - II C 66/53]; 1, 247 [BVerwG 30.11.1954 - I C 148/53]; 4, 233 [BVerwG 16.01.1957 - VI C 182/56]; 6, 1 [BVerwG 28.06.1957 - IV C 235/56]; 6, 119 [BVerwG 16.01.1958 - III C 200/56]; 8, 296 [BVerwG 14.05.1959 - VIII C 20/59]; 9, 155 [BVerwG 24.09.1959 - II C 298/57]; 10, 12 [BVerwG 24.09.1959 - II C 169/58]; 11, 136 [BVerwG 28.09.1960 - V CB 209/59]; 11, 283) [BVerwG 07.12.1960 - IV C 97/59]deshalb verneint, weil hier, sofern - was das Berufungsgericht gleichfalls verneint hat - jenen Vorgängen überhaupt die Bedeutung einer ausdrücklichen Nichtanwendung des § 7 G 131 beizumessen sei, das öffentliche Interesse an der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung das schutzwürdige Vertrauen des Begünstigten auf die Beständigkeit behördlicher Entscheidungen überwiege.

    Die Rechtsfragen, unter welchen Voraussetzungen der Tatbestand dieser Vorschrift erfüllt ist, sind durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt (BVerwGE 2, 10; 3, 110 [BVerwG 26.01.1956 - III C 33/55]; 4, 103 [BVerwG 12.10.1956 - II C 211/54]; 5, 275 [BVerwG 22.10.1957 - VI C 35/56]; 8, 296 [BVerwG 14.05.1959 - VIII C 20/59]; 8, 305 [BVerwG 20.05.1959 - VI C 188/56]; 9, 39 [BVerwG 24.06.1959 - VI C 382/56]; 9, 155 [BVerwG 24.09.1959 - II C 298/57]; 10, 158) [BVerwG 10.02.1960 - VI C 238/56].

  • BVerwG, 04.12.1959 - VI C 455.56

    Anwendung von § 9 Gesetz zu Art. 131 GG (G 131) auf unter die Vorschrift des § 62

    Bei dieser Gruppe würde die Annahme, daß eine Statusumwandlung unter besonderen Umständen keinen Amtsverlust bedeutet, in Widerspruch stehen zu der vom Gesetz vorgeschriebenen Folge, daß sie so zu behandeln sind, als ob sie aus ihrem Dienst nicht ausgeschieden wären, d.h. ihren Beamtenstatus auch in der Zwischenzeit behalten hätten (Beschluß vom 13. Februar 1958 - BVerwG VI B 197.57; Urteil vom 24. September 1959 - BVerwG II C 298.57 -).
  • BVerwG, 29.04.1997 - 2 B 53.97

    Voraussetzungen für die Annahme eines "Dienstunfalls" eines Berufssoldaten mit

    Im Hinblick auf die Beamtenversorgung hat er im Urteil vom 24. September 1959 - BVerwG 2 C 298.57 - (BVerwGE 9, 153 ) ausgesprochen, daß ein Dienstunfall im beamtenrechtlichen Sinne die Beziehung zu einem - bereits bestehenden - Beamtenverhältnis voraussetzt und ein in einem vorangehenden Arbeitsverhältnis bei dem späteren Dienstherrn erlittener Arbeitsunfall nicht genügt.
  • BVerwG, 26.06.1975 - II C 48.73

    Versorgungsansprüche eines Beamten - Beförderung eines Beamten

    Übrigens bestimmt § 62 Abs. 3 G 131, daß Personen, die weder der NSDAP noch ihren Gliederungen angehört haben und durch rechtskräftigen Kategorisierungs-(Entnazifizierungs-, Spruchkammer-)Bescheid als nicht betroffen erklärt worden sind, vom Inkrafttreten des Gesetzes zu Art. 131 GG an "so behandelt" werden, "wie wenn sie aus ihrem Dienst nicht ausgeschieden wären"; und selbst zu dieser Fiktion hat das Bundesverwaltungsgericht durch seine Rechtsprechung (Urteil vom 20. Mai 1963 - BVerwG VI C 112.60 -) klargestellt, sie versage dann, wenn ein wirklich (tatsächlich) geleisteter Beamtendienst Voraussetzung der anzuwendenden Vorschrift ihrer Natur nach ist, "also z.B. für das Vorliegen der 'Bewährung' (Beschluß vom 13. Februar 1958 - BVerwG VI B 197.57 - [Buchholz BVerwG 234, § 63 G 131 Nr. 27] oder eines 'Dienstunfalles' [BVerwGE 9, 153])".
  • BVerwG, 26.06.1975 - II C 52.72

    Gewährung eines Erhöhungszuschlages auf ein Ruhegehalt - Besoldungsansprüche

    Übrigens bestimmt § 62 Abs. 3 G 131, daß Personen, die weder der NSDAP noch ihren Gliederungen angehört haben und durch rechtskräftigen Kategorisierungs-(Entnazifizierungs-, Spruchkammer-)Bescheid als nicht betroffen erklärt worden sind, vom Inkrafttreten des Gesetzes zu Art. 131 GG an "so behandelt" werden, "wie wenn sie aus ihrem Dienst nicht ausgeschieden wären"; und selbst zu dieser Fiktion hat das Bundesverwaltungsgericht durch seine Rechtsprechung (Urteil vom 20. Mai 1963 - BVerwG VI C 112.60 -)klargestellt, sie versage dann, wenn ein wirklich (tatsächlich) geleisteter Beamtendienst Voraussetzung der anzuwendenden Vorschrift ihrer Natur nach ist, "also z.B. für das Vorliegen der 'Bewährung' (Beschluß vom 13. Februar 1958 - BVerwG VI B 197.57 -, Buchholz BVerwG 234, § 63 G 131 Nr. 27) oder eines 'Dienstunfalles' (BVerwGE 9, 153)".
  • BVerwG, 27.06.1962 - VI C 19.61

    Versorgung der ehemaligen Soldaten - Anwendung der Maxime des Vertrauensschutzes

    Ob diese Unterscheidung überhaupt auf die Rücknahme einer den Rechtsstand auf Grund des Gesetzes zu Art. 131 GG gestaltenden oder feststellenden Entscheidung der obersten Dienstbehörde paßt oder ob eine solche Entscheidung nicht nur einheitlich getroffen werden kann - wovon die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bisher offensichtlich ausgegangen ist (vgl. BVerwGE 8, 296; 9, 155 [BVerwG 24.09.1959 - II C 298/57]und Urteil vom 23. Januar 1958 - BVerwG II C 300.57 -) -, bedarf keiner erneuten Entscheidung.
  • BVerwG, 08.07.1970 - VI C 33.68

    Von der Einteilung in eine bestimmte Versehrtenstube abhängige Verwendbarkeit

    (Ein weiteres Beispiel für die Grenzen der von ihm an sich bejahten Statusrückwirkung führt Einerm, a.a.O. S. 49, an.) Zu einer dem vorliegenden Fall insoweit vergleichbaren Rechts- und Sachlage, ausgelöst durch die Fiktion des § 62 Abs. 3 G 131, hat sich das Bundesverwaltungsgericht bereits in dem hier vertretenen Sinne geäußert, nämlich in BVerwGE 9, 153 (155) [BVerwG 24.09.1959 - II C 298/57]; dort heißt es:.
  • BVerwG, 14.04.1961 - II CB 186.58

    Rechtsmittel

    Die bei der Auslegung und Anwendung des § 7 G 131 sich ergebenden Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung sind durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bereits erschöpfend geklärt (vgl. BVerwGE 2, 10; 3, 110 [BVerwG 26.01.1956 - III C 33/55]; 4, 103 [BVerwG 12.10.1956 - II C 211/54]; 5, 275 [BVerwG 22.10.1957 - VI C 35/56]; 8, 296 [BVerwG 14.05.1959 - VIII C 20/59]; 8, 305 [BVerwG 20.05.1959 - VI C 188/56]; vgl. auch BVerwGE 9, 39; 9, 155 [BVerwG 24.09.1959 - II C 298/57]; 10, 158) [BVerwG 10.02.1960 - VI C 238/56].
  • BVerwG, 09.11.1961 - II C 146.59

    Rechtsmittel

    Die zulässige Revision führt zur Aufhebung des angefochtenen Urteils und zur Zurückverweisung der Sache nur deshalb, weil das Berufungsgericht bisher nicht geprüft hat, ob die Voraussetzungen erfüllt sind, unter denen nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwGE 8, 296; 9, 155 [BVerwG 24.09.1959 - II C 298/57]; 9, 251 [BVerwG 23.10.1959 - VII P 14/58]; 11, 136 [BVerwG 28.09.1960 - V CB 209/59]; 11, 283) [BVerwG 07.12.1960 - IV C 97/59]die Rücknahme eines begünstigenden Verwaltungsaktes zulässig ist.
  • BVerwG, 04.09.1970 - VIII B 219.67

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Bewilligung eines

    Daß der Grundsatz von Treu und Glauben auch im Bereich des Verwaltungsrechts gilt, hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung für die verschiedensten Sachgebiete des Verwaltungsrechts in zahlreichen Entscheidungen ausgesprochen (vgl. u.a. BVerwGE 8, 261, 296 [BVerwG 24.04.1959 - VI C 91/57]; 9, 155 [BVerwG 24.09.1959 - II C 298/57]; 10, 158 [BVerwG 10.02.1960 - VI C 238/56]; 11, 136, 283; 13, 28, 107, 253; 14, 175 [BVerwG 23.05.1962 - V C 62/61]; 15, 15 [BVerwG 30.08.1962 - II C 16/60]; 16, 198 [BVerwG 02.07.1963 - II C 157/60]; 17, 104, 335, 339 [BVerwG 29.10.1963 - VI C 78/63]; 19, 19, 188, 275; 20, 292 [BVerwG 25.02.1965 - VIII C 80/63]; 21, 119, 325; 24, 92, 140, 154; 25, 291, 299 [BVerwG 24.11.1966 - II C 119/64]; 30, 46, 296usw.) und bedarf deshalb keiner höchstrichterlichen Klärung mehr.
  • OLG Brandenburg, 30.03.2020 - 53 Ss 37/20

    Notwendigkeit der Mitwirkung eines Verteidigers bei drohendem Bewährungswiderruf

  • BVerwG, 18.03.1961 - VI B 46.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 07.07.1960 - II C 235.57

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 24.02.1977 - 2 C 21.75

    Versagung der Zahlung von Prozesskostenhilfe (Armenrecht) - Anspruch auf

  • BVerwG, 13.07.1960 - II B 8.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 22.01.1960 - VI C 439.56

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 20.05.1963 - VI C 112.60

    Begriff des Schwerbeschädigten - Schwerbeschädigteneigenschaft eines unbelasteten

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Rechtsprechung
   BVerwG, 26.08.1959 - VIII C 12.59   

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BVerwG, 26.08.1959 - VIII C 12.59 (https://dejure.org/1959,301)
BVerwG, Entscheidung vom 26.08.1959 - VIII C 12.59 (https://dejure.org/1959,301)
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Volltextveröffentlichung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1960, 77
  • DVBl 1960, 296
  • DÖV 1960, 27
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 01.06.1956 - II C 148.54
    Auszug aus BVerwG, 26.08.1959 - VIII C 12.59
    Das hat das Bundesverwaltungsgericht bereits mehrfach ausgesprochen (BVerwGE 3, 317 [BVerwG 01.06.1956 - II C 148/54] [319]; 6, 114 [116] undUrteil vom 22. Mai 1959 - BVerwG VIII C 65.59 -).
  • BVerwG, 16.01.1958 - II C 296.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1959 - VIII C 12.59
    Das hat das Bundesverwaltungsgericht bereits mehrfach ausgesprochen (BVerwGE 3, 317 [BVerwG 01.06.1956 - II C 148/54] [319]; 6, 114 [116] undUrteil vom 22. Mai 1959 - BVerwG VIII C 65.59 -).
  • BVerwG, 02.11.1956 - II C 256.54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 26.08.1959 - VIII C 12.59
    Eine gegenteilige Auffassung ist nicht gerechtfertigt, weil im Bundeswiedergutmachungsgesetz nicht zum Ausdruck gebracht worden ist, daß von den allgemeinen Grundsätzen über die materielle Beweislast abgewichen werden sollte (so auchUrteil vom 2. November 1956 - BVerwG II C 256.54 - NJW/RzW 1957 S. 91 [93], undUrteil vom 10. Juli 1957 - BVerwG VI C 65.56 -).
  • BVerwG, 10.07.1957 - VI C 65.56
    Auszug aus BVerwG, 26.08.1959 - VIII C 12.59
    Eine gegenteilige Auffassung ist nicht gerechtfertigt, weil im Bundeswiedergutmachungsgesetz nicht zum Ausdruck gebracht worden ist, daß von den allgemeinen Grundsätzen über die materielle Beweislast abgewichen werden sollte (so auchUrteil vom 2. November 1956 - BVerwG II C 256.54 - NJW/RzW 1957 S. 91 [93], undUrteil vom 10. Juli 1957 - BVerwG VI C 65.56 -).
  • BVerwG, 08.03.1961 - VIII C 254.59

    Antrag auf Wiedergutmachung - Wissentliches oder grob fahrlässiges Treffen

    Einem Geschädigten, der sich in Beweisnot befindet, ist zwar allgemein eine Beweiserleichterung dahin zu gewähren, daß zum Beweise für die Richtigkeit seiner Behauptungen statt einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit eine überwiegende Wahrscheinlichkeit als ausreichend anzusehen ist(Urteil vom 26. August 1959 - BVerwG VIII C 12.59 -,MDR 1960 S. 77 = DÖV 1960 S. 27 = NJW/RzW 1960 S. 44).

    § 176 Abs. 2 des Bundesentschädigungsgesetzes, jetzt gültig in der Fassung vom 29. Juni 1956 (BGBl. I S. 562), ist im Verfahren nach dem Bundeswiedergutmachungsgesetz weder unmittelbar noch entsprechend anwendbar(Urteil vom 26. August 1959 - BVerwG VIII C 12.59 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 14.11.1984 - 8 B 53.84

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Beweiswürdigung der

    Soweit die Beschwerde rügt, daß das angefochtene Urteil vom Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. August 1959 - BVerwG VIII C 12.59 - (DÖV 60, 27) abweiche (Beschwerdeschrift S. 3 f.), wird übersehen, daß eine die Revisionszulassung gebietende Abweichung Identität der zu beurteilenden Rechtsfrage voraussetzt (vgl. Beschluß vom 27. September 1965 - BVerwG V CB 107.64 - ZfF 66, 91) Daran fehlt es.

    Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. August 1959 (a.a.O.) verhält sich zur Frage der Beweiserleichterung bei der Entscheidung über Wiedergutmachungsansprüche, hat also eine andere als die im vorliegenden Fall zu beachtende gesetzliche Regelung zum Gegenstand (vgl. Beschluß vom 30. Mai 1967 - BVerwG II B 32.67 - BVerwGE 27, 155 [BVerwG 30.05.1967 - II B 32/67] [156]).

  • BVerwG, 21.10.1959 - VIII C 226.59

    Rechtsmittel

    Diese Ansicht hat das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung vertreten und hieran wird festgehalten(Urteil vom 2. November 1956 - BVerwG II C 256.54 -, NJW/RzW 1957 S. 91 [93] undUrteil vom 26. August 1959 - BVerwG VIII C 12.59 -).

    In Fällen der Beweisnot ist dem Geschädigten allerdings eine gewisse Beweiserleichterung dahin zu gewähren, daß zum Beweise für die Richtigkeit seiner Behauptungen statt einer "an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit" eine "überwiegende Wahrscheinlichkeit", also ein geringerer Grad der Wahrscheinlichkeit, als ausreichend angesehen wird(Urteil vom 26. August 1959 - BVerwG VIII C 12.59-).

  • BVerwG, 19.07.1962 - VIII B 186.60

    Rechtsmittel

    Die Revision kann auch nicht zugelassen werden wegen Abweichung von dem vom Kläger genannten Urteil vom 26. August 1959 - BVerwG VII C 12.59 - (muß richtig heißen: - BVerwG VIII C 12.59 -, MDR 1960 S. 77 = NJW/RzW 1960 S. 44 = DÖV 1960 S. 27).
  • BVerwG, 18.01.1963 - IV C 174.62

    Rechtsmittel

    Zum BWGöD ist ferner folgende Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (VIII C 12.59 vom 26. August 1959, NJW/RZW 1960, 44 = MDR 1960, 77 = DÖV 1960, 27 - DVBl. 1960, 296 [nur Leitsatz]) ergangen: "Im Verfahren nach dem Bundeswiedergutmachungsgesetz ist zwar § 176 Abs. 2 BEG weder unmittelbar noch entsprechend anwendbar; fehlen dem Geschädigten jedoch ohne sein Verschulden früher vorhandene Beweismittel, so ist ihm eine Beweiserleichterung allgemein dahin zu gewähren, daß zum Beweise für die Richtigkeit seiner Behauptungen statt einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit eine überwiegende Wahrscheinlichkeit als ausreichend anzusehen ist.".
  • BVerwG, 29.08.1962 - IV B 171.61

    Rechtsmittel

    Im Falle eines Beweisnotstandes genügt bei entsprechender Anwendung der in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Wiedergutmachungsrecht entwickelten Grundsätze (vgl. BVerwG, Urteil vom 26. August 1959 - BVerwG VIII C 12.59 - = DVBl. 1960, 296 [Leitsatz] = DÖV 1960, 27) als eine ernstliche Zweifel an der Richtigkeit der anspruchsbegründenden Tatsachen ausschließende Wahrscheinlichkeit schon eine überwiegende Wahrscheinlichkeit.
  • BVerwG, 01.11.1978 - 8 B 43.78

    Beweislastfrage als klärungsbedürftige Rechtsfrage im Revisionsverfahren -

    Die "Beweislastfrage" ist nicht klärungsbedürftig im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO: Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, daß bei der Entscheidung über Wiedergutmachungsansprüche zwar die überwiegende Wahrscheinlichkeit - so ist der Ausdruck hinreichende Wahrscheinlichkeit im Beschluß des Berufungsgerichts zu verstehen -, die für behauptete anspruchsbegründende Tatsachen spricht, wegen der Beweisnot der Geschädigten ausreichend ist, daß aber, wenn es an dieser überwiegenden Wahrscheinlichkeit fehlt, der Antragsteller die sogenannte materielle Beweislast trägt und deshalb erfolglos bleibt (vgl. Urteil vom 26. August 1959 - BVerwG 8 C 12.59 - [RzW 1960, 44]; Baring, RzW 1961, 337 [341]).
  • BVerwG, 12.05.1961 - VIII CB 238.59

    Antrag einer Witwe auf Wiedergutmachung - Klärung einer Rechtsfrage von

    Da sich die Klägerin in Beweisnot befindet, dürfen die Beweisanforderungen zwar nicht überspannt werden(Urteil vom 26. August 1959 - BVerwG VIII C 12.59 -, MDR 1960 S. 77 = DÖV 1960 S. 27 = NJW/RzW 1960 S. 44).
  • BVerwG, 02.06.1960 - VIII C 49.59

    Rechtsmittel

    Angesichts der Beweisnot, in der sich die Geschädigten befinden, die nachzuweisen haben, daß eine dienstrechtlich begründete Maßnahme verfolgungsbedingt war, ist den Antragstellern, die dies geltend machen, regelmäßig eine Beweiserleichterung in dem Sinne zu gewähren, daß der Nachweis, das Vorliegen eines Verfolgungsgrundes sei überwiegend wahrscheinlich, die Beweisanforderungen erfüllt (Urteile vom 26. August 1959 - BVerwG VIII C 12.59 -, DÖV 1960 S. 27 = MDR 1960 S. 77 = NJW/RzW 1960 S. 44; vom 13. Januar 1960 - BVerwG VIII C 86.59 - und vom 24. Februar 1960 - BVerwG VIII C 37.59 -).
  • BVerwG, 25.01.1962 - VIII C 52.60

    Anspruch eines Berufssoldaten der alten Wehrmacht auf Wiedergutmachung -

    Bei Geschädigten, die sich in Beweisnot befinden, dürfen zwar die Beweisanforderungen nicht überspannt werden; ihnen ist regelmäßig eine Beweiserleichterung dahin zu gewähren, daß zum Beweise für die Richtigkeit ihrer klagebegründenden Behauptungen statt einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit ein geringerer Grad von Wahrscheinlichkeit, nämlich eine überwiegende Wahrscheinlichkeit, als ausreichend anzusehen ist (Urteil vom 26. August 1959 - BVerwG VIII C 12.59 -, MDR 1960 S. 77 = DÖV 1960 S. 27 = NJW/RzW 1960 S. 44).
  • BVerwG, 26.07.1961 - VIII B 124.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 31.05.1961 - VIII C 82.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 10.01.1961 - II B 43.60

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache wegen des Ausschlusses zweier

  • BVerwG, 25.01.1962 - VIII C 28.60

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Grund des Gesetzes zur

  • BVerwG, 07.09.1961 - VIII C 484.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 08.08.1961 - VIII B 140.60

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 27.04.1961 - VIII C 60.60
  • BVerwG, 08.02.1961 - VIII C 25659

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 08.03.1961 - VIII C 236.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 26.10.1960 - VIII C 478.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 25.05.1960 - VIII C 56.59

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 21.05.1960 - VIII C 492.59

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BGH, 14.10.1959 - IV ZR 82/59   

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https://dejure.org/1959,3233
BGH, 14.10.1959 - IV ZR 82/59 (https://dejure.org/1959,3233)
BGH, Entscheidung vom 14.10.1959 - IV ZR 82/59 (https://dejure.org/1959,3233)
BGH, Entscheidung vom 14. Oktober 1959 - IV ZR 82/59 (https://dejure.org/1959,3233)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1960, 36
  • DVBl 1960, 296
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BVerwG, 09.11.1983 - 2 CB 26.82

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anmeldung von

    Die Revision ist nicht wegen Abweichungen (§ 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO) von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. Februar 1960 - BVerwG 8 C 198.59 - [RzW 1960, 421] sowie den weiter von der Beschwerde zitierten Urteilen des Bundesgerichtshofs vom 8. Juni 1972 - IX ZR 321/69 - [RzW 1972, 357], vom 24. September 1958 - IV ZR 112.58 - [RzW 1959, 94], vom 14. Oktober 1959 - IV ZR 82/59 - [RzW 1960, 48] und vom 1. Juni 1960 - IV ZR 15/60 - [RzW 1960, 472] zuzulassen.
  • BGH, 30.03.1960 - IV ZR 290/59

    Rechtsmittel

    Der erkennende Senat hat im Urteil vom 14. Oktober 1959 IV ZR 82/59 RzW 60, 48 44 ausgesprochen, daß ein gemäß § 26 BWGöD ergangener Wiedergutmachungsbescheid den gesamten Wiedergutmachungsanspruch eines Geschädigten erfaßt, sofern sich aus seinem Inhalt nicht etwas Gegenteiliges ergibt.
  • BGH, 27.04.1960 - IV ZB 367/59

    Rechtsmittel

    Nach der Rechtsprechung des beschließenden Senats (Urteil vom 30. März 1960 - IV ZR 290/59 -, zur Veröffentlichung vorgesehen; vgl. ferner Urteil vom 14. Oktober 1959 - IV ZR 82/59 - = RzW 60, 48 44 und Urteil vom 28. Oktober 1959 - IV ZR 139/59 - = RzW 60, 37 32 ) umfassen Bescheide der Entschädigungsbehörde grundsätzlich den gesamten Entschädigungsanspruch eines Verfolgten, jedenfalls dann, wenn es sich um einen Anspruch aus einem bestimmten, abgeschlossenen Schadenstatbestand handelt und der Bescheid keinerlei Vorbehalte enthält.
  • BGH, 27.01.1961 - IV ZR 188/60

    Rechtsmittel

    Nach der in der Revisionsbegründung in Bezug genommenen Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 14. Oktober 1959 - IV ZR 82/59 -, LM Nr. 4 zu § 26 BWGöD = RzW 1960, 48 Nr. 44, und vom 30. März 1960 - IV ZR 290/59 -, LM Nr. 5 zu § 195 BEG 1956 = RzW 1960, 327 Nr. 40) umfassen grundsätzlich Bescheide der Entschädigungsbehörden zwar den gesamten Entschädigungsanspruch eines Verfolgten, jedoch, was die Revision nicht hinreichend würdigt, nur dann, wenn es sich um einen Anspruch aus einem bestimmten abgeschlossenen Schadenstatbestand handelt.
  • BGH, 28.10.1959 - IV ZR 139/59

    Rechtsmittel

    Da gegen ihn innerhalb von 3 Monaten nach seiner Zustellung der Kläger keine Klage erhoben hat, steht unanfechtbar fest, daß der Kläger einen Anspruch auf Entschädigung wegen Berufsschadens nicht besitzt (vgl. auch Blessin/Wilden S. 850 Anm. 3 zu § 195 und das zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des erkennenden Senats vom 14. Oktober 1959 - IV ZR 82/59 -).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 27.08.1959 - VIII C 71.59   

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https://dejure.org/1959,10088
BVerwG, 27.08.1959 - VIII C 71.59 (https://dejure.org/1959,10088)
BVerwG, Entscheidung vom 27.08.1959 - VIII C 71.59 (https://dejure.org/1959,10088)
BVerwG, Entscheidung vom 27. August 1959 - VIII C 71.59 (https://dejure.org/1959,10088)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1960, 76
  • DVBl 1960, 296
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BVerwG, 08.06.1971 - I C 40.70
    Auf Rechte, die dem einzelnen in seinem eigenen Interesse eingeräumt sind, kann auch im Verwaltungsrecht verzichtet werden (BVerwG, Urteil vom 27. August 1959 - BVerwG VIII C 71.59 - [DÖV 1960, 391]; Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 9, Aufl., § 274 ff.; H. J. Wolff, Verwaltungsrecht 1, 7. Aufl., § 43 IV).
  • BVerwG, 20.06.1969 - III C 130.68

    Feststellung eines kriegsbedingten Schadens - Schadensfeststellung an einem

    Der Verzicht ist - was der Senat in einem anders gelagerten Fall im Urteil vom 30. Januar 1969 - BVerwG III C 105.67 - offengelassen hat - mit dem Zugang der Schriftsätze der Klägerin an den Beklagten wirksam geworden, denn er ist eine einseitige empfahgsbedürftige öffentlich-rechtliche Willenserklärung (Urteil vom 27. August 1959 - BVerwG VIII C 71.59 - BVerwGE 19, 37 [43]; 20, 304 [305] H.J. Wolff, Verwaltungsrecht 1, 7. Aufl. § 43 IV; Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, 9. Aufl. § 14 2 b).
  • BVerwG, 31.08.1960 - VIII C 17.60

    Vermietung einer Wohnung ohne wohnungsbehördliche Genehmigung - Befreiung von

    Bei der Auslegung von Willenserklärungen durch die Vorinstanz kann das Revisionsgericht, wie der erkennende Senat wiederholt entschieden hat (Urteil vom 27. August 1959 - BVerwG VIII C 71.59 -, MDR 1960 S. 76 = NJW/RzW 1960 S. 47; Beschluß vom 29. März 1960 - BVerwG VIII B 146.59 -), nur prüfen, ob die Denkgesetze oder Auslegungsgrundsätze verletzt worden sind.
  • BVerwG, 11.02.1981 - 3 B 34.80
    Soweit die Kläger in der Beschwerdeschrift geltend machen, sie hätten wegen ihres vorgerückten Alters und ihres schlechten Gesundheitszustandes eine bevorzugte Behandlung ihrer Ansprüche verlangen können, die Behörde habe bei der Behandlung ihres Rechtsmittelverzichtes gegen ihre Betreuungspflicht verstoßen und das angefochtene Urteil sei bei der Behandlung dieser Fragen von den Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. August 1959 - BVerwG 8 C 71.59 - (RzW 1960 S. 47), vom 27. Juli 1964 - BVerwG 1 C 91.61 - (DÖV 1964 S. 703), vom 7. Juli 1966 - BVerwG 3 C 131.65 - (BVerwGE 24, 300 ff. = ZLA 1966, 291) und vom 26. Oktober 1966 - BVerwG 5 C 10.65 - (BVerwGE 25, 191 ff.) abgewichen, kann die Beschwerde ebenfalls keinen Erfolg haben.
  • BVerwG, 30.05.1968 - II C 41.64

    Versorgungsrecht von Beamten - Anrechnung der Sozialversicherungsrente auf das

    Das Revisionsgericht darf diese Auslegung der Vereinbarung gemäß § 137 Abs. 2 VwGO nur daraufhin prüfen, ob das Berufungsgericht die Denkgesetze oder die Auslegungsgrundsätze (§§ 133 und 157 BGB) verletzt hat (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 27. August 1959 - BVerwG VIII C 71.59 - [MDR 1960 S. 76] und vom 9. Februar 1956 - BVerwG I C 43.55 - [Buchholz BVerwG 406.48, Bremen § 1 Nr. 1]; ebenso RGZ 133, 16 [19] sowie Bundesgerichtshof, Urteil vom 4. April 1951 - II ZR 52.50 - [NJW 1951 S. 711 Nr. 6]).
  • BVerwG, 13.10.1967 - II B 46.67

    Irrevisibilität kommunalrechtlicher Formvorschriften auch im Falle der Anwendung

    Eine grundsätzliche Rechts frage ist insoweit nicht ersichtlich, zumal ein Verstoß gegen die in diesem Zusammenhang beachtlichen Denkgesetze und Auslegungsgrundsätze (Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. August 1959 - BVerwG VIII C 71.59 - [MDR 1960 S. 76]) dem Berufungsgericht nicht unterlaufen ist.
  • VG Darmstadt, 25.11.2019 - 3 L 2690/18

    Veräußerung einer Gmbh, die Inhaberin einer Spielhallenerlaubnis ist

    Dies kann etwa durch einseitigen Verzicht geschehen (BVerwG, Urteil vom 27.08.1959 - VIII C 71.59 -, DÖV 1960, 391; Schönleiter, in: Landmann/Rohmer, GewO, Stand März 2019, § 49, Rdnr. 24).
  • BVerwG, 01.12.1976 - 7 B 100.75

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Schutz des Altunternehmers

    Das Revisionsgericht kann nur prüfen, ob Denkgesetze und allgemein anerkannte Auslegungsgrundsätze verletzt worden sind (Urteil des VIII. Senats vom 27. August 1959 - BVerwG VIII C 71.59 - [DÖV 1960, 391]).
  • BVerwG, 07.12.1967 - II C 103.64

    Feststellung des Rechtsweges wegen Verlustes der Dienstbezüge - Auslegung einer

    In bezug auf diese Darlegung sind der Prüfungsbefugnis des Revisionsgerichts durch § 137 Abs. 2 VwGO enge Grenzen gesetzt; das Revisionsgericht darf - jedenfalls soweit es um die Schreiben vom 25. September und 10. Oktober 1961 geht - nur prüfen, ob vom Berufungsgericht bei der Auslegung der soeben genannten schriftlichen Erklärungen der Parteien die Denkgesetze oder die Auslegungsgrundsätze (§§ 133 und 157 BGB) verletzt worden sind (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 27. August 1959 - BVerwG VIII C 71.59 - [MDR 1960 S. 76] und vom 9. Februar 1956 - BVerwG I C 43.55 - [Buchholz BVerwG 406.48, Bremen § 1 Nr. 1]; ebenso RGZ 133, 16 [19] sowie Bundesgerichtshof, Urteil vom 4. April 1951 - II ZR 52.50 - [NJW 1951 S. 711 Nr. 6]).
  • BVerwG, 04.05.1961 - VII B 25.61

    Rechtsmittel

    Auch die Auslegung, die das Berufungsgericht dem Schreiben des Bürgermeisters ... vom 14. September 1936 dahin gegeben hat, daß dem Kläger auf die Kanalanschlußgebühr ein Nachlaß von 300 DM gewährt werden solle, liegt im wesentlichen auf tatsächlichem Gebiet und kann vom Revisionsgericht nur darauf überprüft werden, ob bei der Auslegung Denkgesetze, Auslegungsregeln oder Erfahrungssätze verletzt wurden oder wesentliche Umstände unbeachtet geblieben sind (Urteil des Bundesverwaltungsgerichtsvom 27. August 1959 - BVerwG VIII C 71.59 -, DÖV 1960, 391 = MDR 1960, 76 = NJW/RzW 1960, 47; RGZ 169, 122 [124]; Lindenmaier-Möhring, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs 1950-1955 Nr. B 1 zu § 133 BGB, Nr. 5 zu § 550 ZPO; BAGE 4, 360).
  • BVerwG, 19.11.1968 - VIII B 76.68

    Rechte eines nicht mehr dienstfähigen Angestellten ohne Aussicht auf Versorgung -

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